Teppichboden – grenzenlose Vielfalt
Ein Teppichboden unterscheidet sich grundsätzlich von den meisten anderen Bodenvarianten durch seine weiche und textile Oberfläche. Charakteristisch für Teppichböden ist ihre natürliche Trittschalldämmung und wärmeisolierende Wirkung. In Wohnräumen sorgen sie bei der entsprechenden Wahl der Florhöhe, Flauschigkeit und Farbe für Behaglichkeit und ein angenehmes Laufgefühl.
Bei der Vielzahl der Materialien von Teppichböden lohnt sich ein Blick auf das Angebot. Es gibt Beläge aus Naturfasern wie Sisal, Jute, Abaca, Binsen, Kokosfaser oder Papier, die glatt und damit flach gewebt sind. Die Oberfläche weniger weich und elastisch gegenüber textilen Teppichböen. Diese bestehen aus Wolle oder synthetischen Fasern wie Nylon, Polyester oder Polypropylen.
Je nach Herstellung und Verarbeitung ergeben sich große Unterschiede bei den jeweiligen Oberflächen. Auslegware aus reiner Wolle wird gewebt. Dabei gilt: je kürzer der Flor und je dichter das Gewebe, desto haltbarer und strapazierfähiger ist das Produkt. Im Gegensatz dazu hat geknüpfter Teppichboden einen weichen Flor. Die aufrecht stehenden Fasern können dabei unterschiedliche Längen haben und so Flauschigkeit beeinflussen.
Für die Teppichbodenauswahl gelten als grundlegende Richtlinien: Je länger die Teppichboden-Fasern bzw. je höher der Flor, umso weniger sind die Produkte etwa für Treppen und stark beanspruchte Flächen geeignet. Und: dichter Teppichboden-Flor steigert die Trittelastizität.
Bei der Auswahl des individuell Bodens empfiehlt sich die Beratung durch einen Fachbetrieb. Und gerade beim bisweilen unüberschaubaren Angebot an Teppichböden in allen Preiskategorien lohnt sich der professionelle Rat.
Lassen Sie sich bei allen Fragen rund um Böden
von einem Fachbetrieb in Ihrer Nähe beraten!